Seit ich denken kann, verspüre ich einen inneren Drang, Tieren in Not helfen zu wollen.
Über Facebook habe ich von dem Tierheim in Kalabrien und dem katastrophalen Leid der Streuner in Süditalien erfahren. Mit dem Schicksal von Argo in Kalabrien war für mich klar, dass jetzt definitiv der Zeitpunkt gekommen ist, um selber aktiv zu werden.
Dann ging alles sehr schnell. Ich nahm Kontakt mit dem Tierheim auf, in dem Argo- (siehe wie alles begann) sich befand. Sofort hatte ich meine erste Spende getätigt und bei einem Tierfachhandel online kurzerhand 4 Holz-Hundehütten inklusive 4 Hundebettchen bestellt und per Spedition nach Kalabrien versandt.
Dabei merkte ich, dass ich alleine nicht genug bewirken konnte. Also kam ich auf die Idee mit dem Verein Anihope; der erste Meilenstein ist nun mit der Gründung des Vereins gelegt.
Seit der Anschaffung meiner grossen Liebe, der Mopsdame Puma, bin ich sensibler gegenüber der Tierhaltung geworden und bewege mich nun mit offeneren Augen durch die Welt.
Vor allem die Tierhaltung im Süden ist eine riesige Katastrophe. Seit der Gründung von Anihope, kann ich jetzt aktiv etwas dagegen unternehmen.
Ich glaube, ich wäre nicht stark genug, diese Tierquälerei vor Ort mitzuerleben; die Videos und Fotos rauben mir schon so den Schlaf und ich bewundere unsere Leute vor Ort.
Sie machen ihre Arbeit mit viel Herzblut und schöpfen immer wieder von Neuem Kraft und Energie aus der selbstlosen Arbeit, diese armen Hunde zu retten. Gemeinsam bewegen wir vieles und retten jährlich unzählige Vierbeiner.
An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen, die uns tatkräftig in unseren Projekten unterstützen.
Herzlichen Dank an all unsere freiwilligen Mitarbeiter, die sich tagtäglich für das Wohl der Tiere einsetzen. Und natürlich ein herzliches Dankeschön an all unsere treuen Spender, ohne diese unsere Arbeit nicht möglich wäre.
Heute unterstützen wir nicht nur unser Partner-Tierheim in Kalabrien sondern noch den Gnadenhof Hübeli im Kanton Luzern.